Von Wedel & Tiedeken ist typisch Berlin.
Die Entwürfe der beiden Designerinnen Friederike von Wedel-Parlow and Regina Tiedeken, die sich beim Studium an der Universität der Künste kennen lernten, sind avantgardistisch und experimentell, dabei aber nie völlig abgehoben.
Die raffinierten Schnitttechniken haben die beiden bei Vivienne Westwood gelernt, bei der sie studiert und anschließend assistiert haben.
„Das Wesentliche bleibt für das Auge unsichtbar.“ Von Antoine de Saint Exupérys Ausspruch beflügelt, werden die Inspirationen für die Frühjahr/Sommer Kollektion 2009 des jungen Berliner Labels von Wedel & Tiedeken über „Des Kaisers neue Kleider“ bis hin zu den Underground Zeichnungen von David Macaulay getragen.
Der Fokus liegt auf kleinen unscheinbaren Details, wie Knopfleisten, die sonst eher eine Nebenrolle spielen. Jacquard Drucke als innovative Eyecatcher oder glamouröse Pailletten Einteiler lassen die Kollektion im Gegensatz dem Titel „Invisible“ sehr präsent erscheinen.
In den voluminösen, weich fließenden Outfits, oft mit grafischen Prints versehen, fühlen Frauen sich wohl, die Modemut mit unaufgeregtem Individualismus verbinden. Die sich besonders kleiden wollen, ohne sich zu verkleiden.
Die Berliner Designerinnen entwerfen für elegante Frauen mit Stil.
Dabei orientieren sie sich nicht an vordergründigen Trends, sondern suchen jede Saison aufs Neue die Auseinandersetzung mit zeitgemäßen Fragestellungen.
Denn jedes Teil erzählt eine Geschichte und ist eine Kombination aus ungewöhnlichen Schnitten und hochwertigsten Materialien.
Eleganz und Weiblichkeit mit einem sportlichen Dreh, vereint in einem einzigen Lieblingsteil.
Denn die Styles können sowohl lässig und bequem am Tag, als auch am Abend elegant mit High Heels getragen werden.
Wir präsentieren das Berliner Label besonders erfolgreich. Wer noch etwas vom individuellen Look erleben möchte, der sollte sich daher beeilen. Sonst gelten die neidischen Blicke anderen.
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